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DIE PRESSE-VERSORGUNG

Die Presse-Versorgung in Deutschland

Das Versorgungswerk der Presse ist die berufsständische Versorgungseinrichtung für Journalisten, Medien- und Kommunikationsfachleute und deren Angehörige.

Gründung
Bereits in den zwanziger Jahren entstanden die Versorgungseinrichtungen der Presse, um festangestellten Redakteurinnen und Redakteuren an Tageszeitungen tarifvertraglich abgesicherten Versicherungsschutz zu geben. Von Anfang an konnten sich auch andere Mitarbeiter der Presse günstig versichern.

Den heutigen Gesellschafterkreis bilden auf der Arbeitgeberseite der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) mit seinen Landesverbänden und der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) sowie auf Arbeitnehmerseite der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) mit seinen Landesverbänden und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Fachbereich Medien, Kunst und Industrie. Gesellschafterversammlung und Gremien sind paritätisch besetzt.

Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)

Verband Deutscher Zeitschriften e.V. (VDZ)

Deutscher Journalisten Verband (DJV)

Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

 

Heute ist die Presse-Versorgung die größte berufsständische Versorgungseinrichtung auf Lebensversicherungsbasis in Europa.

Die versicherungstechnischen Risiken sind an ein Konsortium von Lebensversicherern (Allianz: federführend 87,5%, HDI Gerling: 8,6%, Axa: 3,9%) ausgelagert. Dadurch greifen die Sicherungsmechanismen der Branche (gesetzlicher Sicherungsfonds und Protektor). Das eigene Sicherungsvermögen der Presse-Versorgung unterliegt der BaFin-Aufsicht.

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